Galaxy AI Blogbeitrag Titelbild, verschiedene Samsung Geräte sind zu sehen.

Was ist Galaxy AI? Samsungs künstliche Intelligenz im Überblick

Galaxy AI bringt die Power künstlicher Intelligenz auf Dein Samsung Smartphone. Mit dabei ist eine ganze Reihe von Funktionen. Unter anderem kannst Du Websites zusammenfassen und übersetzen, Telefongespräche dolmetschen und Deine gesprochenen Notizen in Text verwandeln. Auch beim Fotografieren, der Bildbearbeitung und Bilderstellung unterstützt Dich Samsungs KI.

In diesem Beitrag stellen wir die Möglichkeiten von Galaxy AI genauer vor. Wir verraten Dir außerdem, wie sicher Samsungs AI-Funktionen sind, welche Geräte sie nutzen können und welche Alternativen es gibt.

Galaxy AI – was ist das?

Samsungs Galaxy AI wurde erstmals Anfang 2024 vorgestellt – zeitgleich mit dem Galaxy S24. Es handelt sich nicht um ein Feature. Stattdessen umfasst Galaxy AI eine ganze Reihe von Funktionen, die auf künstlicher Intelligenz basieren. Dazu gehören z. B. das Übersetzen von Texten und Gesprächen, die Bildersuche und Samsung Bixby: ein Assistent, der Fragen beantworten und Befehle ausführen kann.

Galaxy AI nutzt Machine Learning. Das heißt, die KI wird anhand riesiger Datensätze trainiert, um Aufgaben zu bewältigen. Ihr Training ist nicht abgeschlossen, wenn Du Galaxy AI zum ersten Mal verwendest. Stattdessen lernt die KI anhand von Interaktionen dazu. Eine weitere Säule sind Large Language Models (LLMs). Ähnlich wie ChatGPT kann Galaxy AI natürliche Sprache verstehen, analysieren und selbst kreieren. Diese Fähigkeit kommt vor allem bei der Zusammenfassung und Korrektur von Texten zum Einsatz.

Galaxy AI – die wichtigsten Features im Überblick

Der Inhalt von Circle to Search. Dort wird eine Speisearte analysiert.

Die Zeiten, als Suchfunktionen auf Text beschränkt waren, sind längst vorbei. Heutzutage kannst Du auch nach Bildern suchen. Noch weiter geht Circle to Search. Statt das komplette Bild in die Suchmaschine einzugeben, markierst Du einen Ausschnitt Deiner Wahl. Schon leitet Dich Galaxy AI zu relevanten Suchergebnissen weiter.  

Das Ganze funktioniert nicht nur mit Bildern. Siehst Du z. B. ein interessantes Produkt in einem Video, musst Du nur den Home-Button drücken und das Objekt einkreisen. Wer es besonders präzise mag, nutzt dafür Samsungs Eingabestift S-Pen.

Live Translate

Du möchtest Sprachbarrieren überwinden? Dann hilft Dir Galaxy AI weiter. Mit Live Translate kannst Du Gespräche in Echtzeit übersetzen. Aktiviere diese AI Funktion einfach, bevor Du eine Person anrufst. Wähle Deine Sprache (z. B. Deutsch) und die Fremdsprache (Spanisch). Dein Gesprächspartner hört Dich nun auf Spanisch, während seine Antworten ins Deutsche übersetzt werden. Ein Tipp: Mach am besten nach jedem Satz eine Pause, damit die KI mit dem Übersetzen starten kann. Aktuell werden 13 Sprachen unterstützt. Dein Gesprächspartner benötigt übrigens kein Galaxy Phone. Da Live Translate von Deinem Handy gesteuert wird, funktioniert es mit jedem Telefon.

Chat-Assist

Galaxy AI hilft Dir nicht nur bei der Verständigung. Die Möglichkeiten gehen noch weiter. Mit Chat Assist kannst Du Texte umschreiben lassen, um den Tonfall anzupassen. Willst Du z. B. eine formelle E-Mail versenden? Dann weist Dich Galaxy AI auf zu saloppe Sprache hin und lässt Deine E-Mail professioneller klingen. Umgekehrt kann Chat Assist Texte vereinfachen – z. B., wenn Du sie für Social Media verfasst. Der Assistent korrigiert außerdem Rechtschreibung und Grammatik. Auf Knopfdruck kannst Du Deine Nachrichten übersetzen lassen.

Praktisch: Um Chat Assist zu nutzen, benötigst Du keine eigene App. Stattdessen aktivierst Du die AI Funktion in den Einstellungen. Sie ist dann in all Deinen Social Media- und Messenger-Apps sichtbar.

Browsing Assist

Du hast keine Lust, Websites oder Artikel komplett zu lesen? Dann ist Browsing Assist wie gemacht für Dich. Samsungs AI kann Texte analysieren und in Kurzform zusammenfassen. Wähle zwischen zwei Stilen: „Standard“ und „Detailliert“. Im zweiten Fall wird eine längere Zusammenfassung erstellt. Auch das Übersetzen von Websites ist mit Browsing Assist möglich.

Transcript Assist

Sprachnachricht oder Textnachricht – dank Galaxy AI musst Du Dich nicht mehr für eine Option entscheiden. Nutze einfach Transcript Assist, um Deine gesprochenen Äußerungen zu transkribieren. Danach kannst Du das Transkript zusammenfassen, übersetzen und persönliche Keywords hinzufügen.

Der Aufbau von Note Assist ist auf dem Bild zu sehen.

Note Assist

Wer gerne längere Notizen erstellt, kann diese mit Galaxy AI besser lesbar machen. Markiere einfach den Text und klicke auf „Formatieren“. Die KI erstellt nun eine Überschrift und verwandelt den Fließtext in übersichtliche Bullet Points.

Natürlich kannst Du auch den Sprachstil anpassen, Deine Notizen auf Rechtschreibung prüfen oder übersetzen. Willst Du, dass die Notizen leichter zu unterscheiden sind? Dann passe die Miniaturansicht mit der Funktion „Cover generieren“ an. Name, Vorschautext und Farbe lassen sich ganz nach Wunsch wählen.

Kreative Hintergrundbilder

Mit Galaxy AI bist Du nicht mehr auf vorgefertigte Hintergrundbilder angewiesen. Du kannst diese auch selbst kreieren. Öffne dafür die Einstellungen. Wähle „Hintergrundbild & Stil“, „Hintergrundbild ändern“ und „Kreativ“. Nun wählst Du zwischen verschiedenen Vorlagen und passt diese an. Motiv, Farbgebung und zusätzliche Bildelemente können beliebig verändert werden. Anschließend macht Galaxy AI mehrere Vorschläge für Deinen Hintergrund.

Beachte: Dieses Feature steht aktuell nur auf dem Samsung Galaxy S24, S24+ und S24 Ultra zur Verfügung.

Photo Assist

Bildbearbeitung ist eine wichtige Säule von Galaxy AI. Beispiele gefällig? Um Personen oder Objekte im Foto zu markieren, musst Du lediglich das Galaxy AI-Icon antippen. Nun kannst Du die Bildausschnitte nach Belieben vergrößern, verkleinern oder verschieben. Der Algorithmus passt den Hintergrund automatisch an, sodass keine störenden Lücken sichtbar sind. Wie gut das Ganze funktioniert, hängt vom Objekt ab. Werden große Bildausschnitte gelöscht, hat Galaxy AI evtl. nicht genug Informationen, um den Hintergrund zu retuschieren. Kleinere Objekte stellen dagegen kein Problem dar.

Photo Assist hat noch mehr Tricks auf Lager. U. a. kannst Du störende Reflexionen entfernen – etwa, wenn Du durch eine Glasscheibe fotografierst. Auch mit Unschärfen, schlechter Belichtung, verwaschenen Farben, Hautunreinheiten oder roten Augen wird die KI fertig. Das Beste: Du musst diese Einstellungen nicht selbst vornehmen. Galaxy AI macht automatisch Vorschläge, um Dein Foto zu verschönern.

Sketch to Image

Vorneweg: Aktuell unterstützt Galaxy AI keine Bilderstellung im engeren Sinn. Ein Algorithmus, der Text in Bilder verwandelt, fehlt bisher. Stattdessen setzt Samsung auf Sketch to Image. Du kannst Zeichnungen auf dem Bildschirm kreieren. Anschließend erkennt die KI, was Du gemalt hast, und optimiert das Ergebnis. Dies funktioniert auch mit Fotos. Bist Du z. B. der Meinung, dass Deine Aufnahme vom Ozean noch ein Boot vertragen könnte? Dann zeichne es einfach an der gewünschten Stelle ein. Die Ergebnisse wirken erstaunlich realistisch – vor allem, wenn Du zum Zeichnen Samsungs Eingabestift S-Pen verwendest. Einzige Einschränkung: Bilder von Personen lassen sich mit Sketch to Image nicht erstellen.

Ein Bild was im dunklen aufgenommen wurde wird sehr stark aufgehellt gezeigt.

Nightography

Samsung Galaxy Smartphones zaubern beeindruckende Fotos. Doch selbst sie haben ihre Grenzen. Aufgrund der kleinen Sensoren können sie weit weniger Licht einfangen als Digitalkameras. Hier kommt Nightography ins Spiel. Dieses Feature nutzt sog. AI Multi-Frame Processing. Erst werden bis zu 30 Fotos in schneller Abfolge geschossen. Dann kombiniert Galaxy AI diese Fotos und wählt die optimale Belichtung und Farbgebung für jeden einzelnen Pixel. So bleiben Details selbst bei Schwachlicht erhalten. Das Resultat: Fotos wirken schärfer und natürlicher.

Instant Slow-Mo

Zeitlupen-Videos sind perfekt, wenn Du blitzschnelle Action einfangen willst. Bisher musste man dieses Feature VOR der Aufnahme aktivieren. Doch dank Galaxy AI kannst Du Videos auch nachträglich verlangsamen. Die KI erstellt dafür zusätzliche Frames per Zwischenbildern. Das Ergebnis siehst Du, wenn Du während der Video-Wiedergabe länger auf den Bildschirm drückst. Du kannst nun die Geschwindigkeit einstellen und Dein Video als Zeitlupen-Film speichern. Alternativ wählst Du einzelne Passagen aus, die verlangsamt werden sollen. Dies empfiehlt sich bei längeren Videos. Keine Sorge: Das Original wird selbstverständlich beibehalten.

Samsung Bixby

Android-Phones verfügen über den Google Assistant, iPhones nutzen Siri – und Samsung kontert mit Bixby. Auch hier kommt KI zum Einsatz. Der intelligente Assistent versteht mittlerweile Alltagssprache. So kannst Du Bixby Fragen stellen und Befehle erteilen, um Dein Galaxy Phone oder Geräte im Smart Home zu steuern. Praktisch: Samsung Bixby lernt mit der Zeit dazu. Anhand Deines Nutzungsverhaltens kann der Assistent z. B. Einstellungen anpassen, den Akku optimieren und Routinen vorschlagen, die die Bedienung noch komfortabler machen.

Verschiedene Samsung Produkte angefangen von Smartphones über Uhren bis hin zu Kopfhörern.

Welches Smartphones unterstützen Galaxy AI?

Wie der Name schon sagt, ist Galaxy AI nur für Smartphones der Samsung Galaxy-Reihe verfügbar. Beim Release wurden folgende Geräte unterstützt:

  • Galaxy S24
  • Galaxy S24+
  • Galaxy S24 Ultra

Mit dem Update auf OneUI 6.1 hat Samsung die Liste der Geräte erweitert. Auch folgende Smartphones und Tablets können nun auf Galaxy AI zugreifen:

  • Galaxy S24 FE
  • Galaxy S22, S22+ und S22 Ultra
  • Galaxy S23, S23+, S23 Ultra und S23 FE
  • Galaxy Z Flip 4 und Fold 4
  • Galaxy Z Flip 5 und Fold 5
  • Galaxy Z Flip 6 und Fold 6

  • Galaxy Tab S8, S8+ und S8 Ultra
  • Galaxy Tab S9, S9+ und S9 Ultra
  • Galaxy Tab S10+ und S10 Ultra

Beachte: Ob Du ein bestimmtes Feature nutzen kannst, hängt vom Gerät ab. Die Video-Zeitlupe per KI ist z. B. nur mit aktuellen Galaxy Phones oder Tablets möglich. Wer ein Smartphone der Galaxy A-Reihe besitzt, kann lediglich die Funktion Circle to Search nutzen.

Mehr Informationen findest Du in dieser Liste unterstützter Geräte.

Wie sicher ist Galaxy AI?

Mit der Zeit lernt Samsungs Artificial Intelligence seinen Nutzer genau kennen. Doch wer die künstliche Intelligenz Tag für Tag nutzt, gibt einiges über sich preis. So stellt sich die Frage nach der Sicherheit.

Standardmäßig werden Deine Eingaben an Samsungs Server geschickt und Online verarbeitet. Samsung verschlüsselt diese Daten, sodass Dritte nicht darauf zugreifen können. Doch wie so oft bleibt ein Restrisiko von Daten-Leaks. Sicherer ist die lokale Methode. Auf Wunsch aktivierst Du die Option „Daten nur auf dem Gerät verarbeiten“. Das Hochladen Deiner Eingaben zum Server entfällt dann.

Beachte: Samsung weist darauf hin, dass die Online-Verarbeitung das beste Ergebnis bringt. Wenn Du sie deaktivierst, fallen manche Features weg. Z. B. kannst Du keine Texte mehr zusammenfassen oder Bilder erstellen lassen. Andere Funktionen wie Live Translate und das Transkribieren von persönlichen Notizen werden dagegen auf dem Gerät selbst verarbeitet. So ist Deine Privatsphäre geschützt.

Wie zuverlässig ist Galaxy AI?

Galaxy AI macht das Leben von Samsung-Nutzern in vielen Bereichen einfacher. Doch wie bei jeder künstlichen Intelligenz gilt: Galaxy AI ist nicht perfekt! Hier und da schleichen sich Fehler ein.

Das betrifft z. B. Live Translate. Dolmetschen in europäische Sprachen funktioniert erstaunlich gut. Selbst, wenn Du in natürlichem Tempo sprichst und Umgangssprache verwendest, übersetzt Galaxy AI Deine Äußerungen (meistens) korrekt. Leider sieht es bei exotischeren Sprachen wie Chinesisch oder Koreanisch anders aus. Diese werden zwar unterstützt. Doch bei der Übersetzung kommt oft nur Kauderwelsch heraus. Schuld ist vermutlich ein kleinerer Datensatz. Du solltest die KI entlasten, indem Du langsam sprichst, deutlich artikulierst und möglichst einfache Sprache verwendest.

Auch Samsungs Text-Assistenten schlagen sich im Alltag meist befriedigend. Trotzdem empfiehlt es sich, das Resultat noch einmal zu überprüfen. Evtl. lässt die KI bei Zusammenfassungen Punkte aus, die für Dich wichtig sind. Auch Stilkorrekturen solltest Du mit Vorsicht genießen. Schicke umgeschriebene E-Mails erst dann ab, wenn Du sie selbst durchgelesen hast. Der Text könnte sich sonst zu generisch lesen oder unpassende Formulierungen enthalten.

Dasselbe gilt für Transkriptionen. Galaxy AI kann Deine gesprochenen Notizen in Text verwandeln. Wie gut sich die KI dabei schlägt, hängt jedoch vom Input ab. Wenn Du zu schnell sprichst, Dialekt verwendest oder Dich häufig korrigierst, können sich Fehler einschleichen. Im schlimmsten Fall versteht Dich Galaxy AI nicht und füllt die Lücken mit ausgedachten Wörtern aus. Im privaten Bereich mag das verschmerzbar sein. Doch wer Transkripte für die Arbeit erstellt, sollte Galaxy AI nie blind vertrauen.

Ist Galaxy AI kostenlos?

Die gute Nachricht: Wenn Du ein Samsung-Smartphone besitzt, kannst Du Galaxy AI kostenlos nutzen. Samsung verspricht, die KI noch bis mindestens Ende 2025 gratis anzubieten. Was danach passieren wird, ist unklar. Evtl. könnten einige Dienste kostenpflichtig werden. Samsung selbst hat dies bereits angedeutet, jedoch nicht konkretisiert.

Die Logos von Google Gemini und Apple Intelligence werden gezeigt.

Galaxy AI – Alternativen im Vergleich

Galaxy AI ist nicht die einzige künstliche Intelligenz für das Smartphone. Sehen wir uns nun an, wie sich Samsungs KI gegen die Konkurrenz von Google und Apple schlägt.

Google Gemini

Viele Features, die Galaxy AI auszeichnen, wurden von Google entwickelt. Seit kurzem bietet der Software-Riese jedoch auch eine eigene KI an. Diese nennt sich Gemini und ist für Android-Phones verfügbar. Gemini kann u. a. Texte zusammenfassen, Übersetzungen erstellen und Fragen beantworten. Auf den ersten Blick gibt es kaum Unterschiede zu Galaxy AI. Dennoch zeigen sich einige Besonderheiten:

  • Per Smart Reply lassen sich Antworten auf Emails automatisch formulieren. Die KI berücksichtigt dabei auch Fragen, die vom Verfasser gestellt werden. Eine Einschränkung: Aktuell steht dieses Feature nur für Gmail zur Verfügung.
  • Googles KI bietet ein Feature, das sowohl bei Samsung als auch Apple fehlt: Add Me. Damit kannst Du Gruppenfotos erstellen und Dich nachträglich ins Bild mogeln. Add Me sorgt dann für einen nahtlosen Übergang. Du musst keine Passanten mehr bitten, das Foto für Dich zu knipsen. In dieselbe Kerbe schlägt Best Take. Dieses Feature erstellt mehrere Gruppenbilder und erfasst den Gesichtsausdruck aller Personen. Anschließend werden die Gesichter zu einem optimalen Resultat kombiniert.
  • Mit Call Notes kannst Du Telefongespräche nicht nur transkribieren lassen. Gemini erstellt auf Wunsch auch eine Zusammenfassung.
  • Call Screening dient als intelligenter Anrufbeantworter. Wenn Du gerade nicht ans Telefon gehen kannst, unterhält sich die KI mit dem Anrufer und fragt nach wichtigen Informationen.
  • Apropos Telefongespräche: Mithilfe von Clear Calling wird die Qualität der Anrufe verbessert. Gemini filtert automatisch Hintergrundgeräusche heraus, damit Du besser verstanden wirst.
  • Eine Stärke von Gemini ist die nahtlose Integration in Google-Apps. Z. B. kann die KI YouTube-Videos zusammenfassen und die Infos aus Mails automatisch in Deinem Kalender eintragen.

Apple Intelligence

Seit 2024 mischt auch Apple im KI-Kosmos mit. Die Lösung der Kalifornier nennt sich Apple Intelligence. Sie bietet im Vergleich zu Galaxy AI und Google Gemini einige Alleinstellungsmerkmale:

  • Besonders stolz ist Apple auf die tiefe Integration der KI im Betriebssystem. Apple Intelligence kann auf alle Daten und Apps zurückgreifen. Das ist z. B. von Vorteil, wenn Du Termine planen oder nach Fotos von bestimmten Personen suchen möchtest.
  • Image Playground kreiert Bilder wie von Zauberhand. Du musst lediglich beschreiben, was die KI zeichnen soll und den Stil auswählen; schon wird Deine Idee umgesetzt. Außerdem kannst Du Fotos Deiner Freunde in Portraits verwandeln. Bei Google Gemini und Galaxy AI fehlt dieses Feature.
  • Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal nennt sich Genmoji: Auf Wunsch können Nutzer eigene Emojis erstellen. Dafür reichen Texteingaben – z. B. „eine Banane, die Banjo spielt“. Das Emoji lässt sich dann in iMessage hinzufügen.
  • Apple Intelligence sortiert Benachrichtigungen automatisch nach Dringlichkeit. So behältst Du immer die Übersicht und kannst leichter „die Spreu vom Weizen trennen“. Auf Wunsch fasst die KI Benachrichtigungen auch zusammen.
  • Beachte, dass das Dolmetschen von Telefongesprächen nicht möglich ist. Apple Intelligence kann zwar Sprach- und Textnachrichten übersetzen. Ein Feature wie Samsungs Live Translate fehlt aktuell jedoch.

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