Smartphone-Kameras haben eine bemerkenswerte Entwicklung hinter sich. Mittlerweile machen sie sogar Spiegelreflex-Kameras Konkurrenz. Du kannst damit in der Dunkelheit fotografieren, hochauflösende Panoramas erstellen, in 4K oder gar 8K filmen und meilenweit heranzoomen.
Doch welches Smartphone hat die beste Kamera 2024? Wir wollten es genauer wissen und haben 6 Top-Modelle verglichen. Außerdem zeigen wir Dir, was Du bei der Wahl einer Smartphone-Kamera beachten solltest – von der Auflösung über die Bildstabilisierung bis zur Optimierung per KI.
Was macht eine gute Smartphone Kamera aus? Die wichtigsten Kriterien
Anzahl der Kameras
Ein Blick auf die Rückseite heutiger Smartphones verrät: Die meisten Geräte haben mehr als eine Kamera.
- Nahezu immer vorhanden ist eine Weitwinkel-Linse. Dieser Allrounder kommt für den Großteil aller Motive zum Einsatz. Darum sind Megapixel-Zahl, Sensor und Pixelgröße hier besonders wichtig.
- Auch eine Ultraweitwinkel-Linse gehört zum Standard. Per Fish Eye-Effekt fängt sie einen größeren Bildausschnitt ein – ideal für Panoramas. Auch Gruppenfotos kannst Du damit knipsen.
- Viele Smartphones besitzen eine Telekamera mit optischem Zoom. Diese erlaubt je nach Modell zwei- bis dreifache Vergrößerung.
- Weiter in die Ferne schweifen Nutzer mit einer Periskop-Kamera. Da sie das Licht stärker bündelt, kannst Du fünf- oder gar zehnfach heranzoomen.
- Ein Tiefensensor schießt streng genommen keine Fotos. Er liefert jedoch räumliche Informationen. iPhones nutzen ihn zum Sperren und Entsperren per FaceID. Außerdem lassen sich so Portrait-Fotos mit künstlerisch unscharfem Hintergrund (Bokeh) kreieren.
- Zu guter Letzt besitzen manche Smartphones eine Makro-Kamera. Sie erlaubt es, Motive wie Pflanzen oder Insekten aus nächster Nähe zu fotografieren. Andere Modelle verwenden zu diesem Zweck die Ultraweitwinkel-Linse, sofern diese scharf genug auflöst.
Auflösung
Natürlich ist nicht nur die Anzahl der Kameras wichtig. Eine große Rolle spielt auch die Auflösung. Sie entscheidet darüber, wie scharf das Foto am Ende gelingt – ob alle Details sichtbar sind oder Inhalte körnig und verwaschen wirken.
Die Auflösung wird in Megapixeln (MP) angegeben. Das weiß jeder. Doch sind mehr MP automatisch besser? Die Antwort lautet „Jein“. Vergleicht man z. B. Fotos mit 10 MP und 50 MP, ist der Unterschied deutlich sichtbar. Das zweite Foto wirkt detailreicher. Doch ab einem gewissen Punkt kann das menschliche Auge die zusätzlichen Bildpunkte kaum noch wahrnehmen. 200 MP wirken auf dem Smartphone-Display also nicht wirklich schärfer als 100 MP.
Das Schlagwort ist „Smartphone-Display“. Wer seine Fotos auf einem größeren Monitor betrachten oder großformatig ausdrucken möchte, profitiert von einer hohen Megapixel-Zahl.
Ein weiterer Vorteil von mehr MP ist Pixel Binning. Standardmäßig fassen Smartphone-Sensoren vier oder mehr Pixel zu einem großen Bildpunkt zusammen. Große Pixel wiederum bedeuten mehr Lichtempfindlichkeit – und damit schärfere Ergebnisse in der Dunkelheit.
Sensorgröße
Du siehst schon: Licht ist der Schlüssel zu tollen Fotos! Darum achten Fotografen vor allem auf den Sensor. Je größer dieser ausfällt, desto größer und lichtempfindlicher können die Bildpunkte sein. 1 Zoll stellen aktuell das Maximum dar. Doch nicht alle Hersteller machen den Vergleich so einfach.
Ein Beispiel: Smartphone A besitzt einen 1/1.78” großen Sensor, Smartphone B ein 1/1.25” großes Modell. Der erste Wert wirkt auf den ersten Blick größer. Doch simples Dividieren zeigt: Das Gegenteil ist der Fall. Die Zahl hinter dem Querstrich sollte möglichst klein ausfallen.
Natürlich spielt auch die Qualität des Sensors eine Rolle. Zu den beliebtesten – und laut Meinung vieler Experten besten Herstellern gehören Sony, Leica und Zeiss. Nicht umsonst liefern diese die Hardware für Premium-Smartphones.
Blendenöffnung
Einen weiteren Begriff, den Smartphone-Fotografen kennen sollten, ist die Blendenöffnung. Man spricht hier auch vom f-Wert. Er gibt an, wie weit sich die Blende öffnen lässt – und damit, wie viel Licht eindringen kann. Auch hier empfiehlt sich ein kleiner Wert.
Ein Beispiel: Kamera A besitzt eine Blendenöffnung von f/2.5. Bei Kamera B beträgt der f-Wert f/1.8. Die zweite Kamera ist damit lichtempfindlicher.
Optische Bildstabilisierung
Die beste Smartphone-Kamera ist nutzlos, wenn Du sie nicht ruhighältst. Genau hier kommt Optische Bildstabilisierung (OIS) ins Spiel. Sensoren gleichen die Bewegungen der Kamera aus, um Unschärfe zu reduzieren. So kannst Du verwackelte Bilder vermeiden.
Autofokus
Manuelles Fokussieren ist zeitaufwändig und liefert im schlimmsten Fall unscharfe Ergebnisse. Damit das nicht passiert, besitzen viele Smartphones einen Autofokus. Man unterscheidet zwischen Kontrast-Autofokus (AF) und PDAF (kurz für: Phase Detection Autofocus). Mit den technischen Details ließe sich ein eigener Beitrag füllen – hier also die Kurzfassung: PDAF arbeitet generell schneller und präziser als Kontrast-Autofokus. Nicht umsonst verwenden viele Premium-Smartphones diese Methode.
Zoom
Zwar kannst Du mit jeder Smartphone-Kamera heranzoomen. Doch beim digitalen Zoom wird lediglich der Bildausschnitt verkleinert. Fotos wirken schnell unscharf. Wer Details besser einfangen möchte, sollte eine Kamera mit optischem Zoom wählen. Für mittlere Entfernungen eignet sich doppelte oder dreifache Vergrößerung. Höherpreisige Smartphones besitzen außerdem sog. Periskop-Kameras. Diese bündeln das Licht im Inneren, sodass Zoomstufen von 5x oder gar 10x möglich sind. Kommt KI zum Einsatz, kannst Du bis zu 100-fach vergrößern. In unserem Artikel über Zoom-Kameras erfährst Du Genaueres.
HDR
HDR steht für High Dynamic Range. Ist dieses Feature aktiviert, nimmt die Kamera mehrere Fotos mit unterschiedlichen Belichtungszeiten auf. Das geht so schnell, dass Nutzer es nicht merken. Anschließend werden diese Fotos per Software kombiniert. Das Resultat: Details kommen sowohl in hellen als auch dunklen Bildbereichen besser zur Geltung. HDR empfiehlt sich vor allem, wenn Du Bilder unter schwierigen Bedingungen knipsen willst: etwa bei Sonnenuntergang oder Gegenlicht.
Software-Optimierung
Wir haben bisher viel über Sensorgröße, Pixel, Blende und Stabilisierung gesprochen. Doch eine ebenso große – wenn nicht gar größere Rolle spielt die Software. Kein Smartphone schießt einfach nur Fotos. Stattdessen werden die Aufnahmen durch ausgeklügelte KI-Algorithmen gejagt. Diese passen Belichtung, Farbgebung, Kontraste und andere Parameter an, um das optimale Ergebnis zu liefern. Software erledigt weit mehr als den „letzten Schliff“. Viele Hersteller schaffen es so, eine eher magere Kamera-Hardware auszugleichen.
Sollten Nutzer also ausschließlich auf die Software achten? Nein. Stattdessen gilt: Software und Hardware ergänzen sich gegenseitig. So sind Algorithmen nötig, um den vollen Funktionsumfang einer Smartphone-Kamera auszuschöpfen. Gleichzeitig gibt es Features, die sich per Software zwar nachahmen lassen – jedoch mit Qualitätsverlusten. Ein Beispiel dafür sind künstlerisch unscharfe Bokeh-Effekte, die an Spiegelreflex-Kameras erinnern. Bisher kommt keine Software an die Präzision von dezidierten Telefoto-Linsen heran.
Videos
Die wenigsten Nutzer wollen ausschließlich Fotos knipsen. Auch Videos gehören zum Repertoire von Smartphone-Kameras. Dabei solltest Du folgende Kriterien beachten:
Auflösung
Smartphone-Kameras filmen in immer schärferer Auflösung. Erst war 720p die Messlatte; dann kam 1080p und schließlich 4K. Heutige Premium-Modelle beherrschen sogar 8K: eine Auflösung, die viermal mehr Pixel auf den Bildschirm zaubert. Mehr Schärfe klingt toll! Doch beachte: Damit sie auch zur Geltung kommt, benötigst Du das passende Gerät. Kein aktuelles Smartphone besitzt ein 8K-Display. Der Unterschied zu 4K ist dort schlichtweg nicht sichtbar. 8K lohnt sich daher nur, wenn Du Deine Videos auf einem 8K-fähigen Fernseher betrachten kannst.
Bilder pro Sekunde
Jedes Video ist eine Abfolge von Einzelbildern. Je mehr Bilder – desto flüssiger wirkt das Video. Genau darum empfehlen sich Smartphone-Kameras, die mindestens 30 Bilder pro Sekunde (FPS) aufnehmen können. Aktuelle Modelle schaffen sogar 60 FPS. Ob diese Bildrate jedoch besser ist, hängt stark vom persönlichen Geschmack ab. Manche Nutzer empfinden sie als unnatürlich.
Videostabilisierung
Du möchtest beim Laufen filmen? Dann solltest Du ein Smartphone mit Videostabilisierung wählen. Das Ganze funktioniert per Gyro-EIS. Sensoren erkennen Bewegungen des Handys und gleichen diese aus. Leider schießen viele günstige Kameras über das Ziel hinaus. Sie stabilisieren so stark, dass Videos unnatürlich wirken. Als Vorreiter gilt hier nach wie vor Apple. Dessen Stabilisierung macht aus iPhones einen waschechten Ersatz für jede GoPro-Kamera.
Das beste Kamera-Smartphone 2024 – Geräte im Vergleich
Welches Smartphone hat die beste Kamera 2024? Diese Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten. Samsung, Apple, Google, OnePlus, Xiaomi und Honor kämpfen um den Titel. Fotografen sollten sich daher folgende Geräte genauer ansehen:
1. Samsung Galaxy S24 Ultra
Keine Liste der besten Smartphone-Kameras 2024 wäre komplett ohne das Galaxy S24 Ultra. Vor allem bei der Schärfe setzt dieses Smartphone neue Maßstäbe. Die Kamera löst mit ganzen 200 MP auf. Das sind 4- bis 5-mal mehr als bei den meisten Konkurrenten! Im Standard-Modus werden mehrere Pixel zu einem lichtempfindlichen Bildpunkt zusammengefasst; Wer möchte, kann jedoch auch mit 200 MP fotografieren. Die volle Auflösung eignet sich besonders, wenn Du Fotos auf großen Monitoren betrachten oder in Postergröße drucken willst.
Auch die anderen Kameras wissen zu begeistern. 3 zusätzliche Linsen zieren die Rückseite. Den Anfang macht eine Ultraweitwinkel-Linse mit 12 MP. Für mittlere Distanzen eignet sich die 10 MP Telefoto-Kamera, und wer Ersatz für sein Fernglas sucht, nutzt die Periskop-Linse. Sie bietet 5-fachen optischen Zoom bei 12 MP Auflösung – die perfekte Kombination aus Vergrößerung und Schärfe.
Hobby-Filmer haben ebenfalls Grund zur Freude: Das S24 Ultra beherrscht etwas, das die wenigsten Smartphones können: Videos in 8K. Diese Auflösung ist viermal schärfer als herkömmliches 4K. Wer bereits einen 8K-Fernseher besitzt, kann seine Filme in nie gekanntem Detailgrad bewundern.
2. iPhone 16 Pro
An der Kamera-Front liefert sich Samsung bereits seit Jahren einen erbitterten Kampf mit dem Konkurrenten Apple. Dessen iPhone 16 Pro erschien im September 2024. Es bietet zwar keinen astronomischen 200 MP-Sensor. Dafür werden Weit- und Ultraweitwinkel-Linse gleichbehandelt. Beide Kameras lösen mit stolzen 48 MP auf und bieten somit mehr als genug Schärfe. Auch die Lichtempfindlichkeit lässt dank großer Pixel keine Wünsche übrig. Apples Night Mode bringt Details selbst in der Dunkelheit zur Geltung.
Eine Neuerung ist die Periskop-Kamera. Diese war 2023 ausschließlich im iPhone Pro Max verbaut. Nun können auch Nutzer des iPhone 16 Pro bis zu 5-fachen optischen Zoom nutzen. Stabilisierung per Sensor-Shift gleicht Wackler aus. Oder wie wäre es mit Nahaufnahmen? Kein Problem. Apples Makro-Modus zaubert beeindruckende Fotos von Blumen, Blättern und Insekten.
Zwar bleibt 8K im Apple-Kosmos ein Wunschdenken. Doch Regisseure kommen trotzdem auf ihre Kosten. Wer in 4K filmt, kann bis zu 120 Bilder pro Sekunde wählen. So lassen sich atemberaubende Zeitlupen kreieren, die Netflix und Co. in nichts nachstehen. Ein weiterer Vorteil: Apples ausgeklügelte Stabilisierung verwandelt das iPhone 16 Pro in eine waschechte Action Cam – perfekt, um beim Laufen oder Joggen zu filmen.
3. Google Pixel 9 Pro
Auch das Google Pixel 9 Pro gilt als heißer Anwärter auf die beste Smartphone-Kamera 2024. Am bewährten Kamera-Design hat Google nichts geändert. Den Anfang macht eine Weitwinkel-Linse, die mit 50 MP auflöst und besonders große Pixel besitzt. 1.2 µm lassen mehr Licht hinein als viele Konkurrenten. Das ist ideal, wenn Du in der Dunkelheit fotografieren möchtest.
Ebenso hochauflösend präsentiert sich die 48 MP Ultraweitwinkel-Kamera. Damit erstrahlen Panoramas und Gruppenfotos selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen scharf und natürlich. Ein weiteres Highlight ist die Periskop-Kamera. Sie löst mit 48 MP auf und bietet bis zu 5-fache optische Vergrößerung. Danach zeigt sich, wie meisterhaft es Google versteht, Fotos per KI zu optimieren. Selbst bei 20-fachem Zoom bleiben die meisten Details erhalten.
Anders als sein Vorgänger kann das Google Pixel 9 Pro in 8K-Qualität filmen. Dafür werden Aufnahmen per KI hochskaliert. 30 Bilder pro Sekunde stehen zur Verfügung. Wer kleinere Dateigrößen bevorzugt und keinen entsprechenden Fernseher hat, greift auf 4K mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde zurück. Dann hilft die Stabilisierung per gyroEIS und OIS dabei, Wackler zu minimieren.
4. OnePlus 12
Das gigantische, vierfache Kamera-Modul auf der Rückseite verrät es schon: Dieses Smartphone wurde für Fotografen entwickelt! Nicht nur erhältst Du eine super-scharfe Weitwinkel-Kamera mit 48 MP, großen Pixeln und optischer Stabilisierung.
Wenn es um Zoom geht, übertrifft das OnePlus 12 so gut wie alle Konkurrenten. Ganze 64 MP und 3-fache optische Vergrößerung machen die Periskop-Kamera zur perfekten Wahl für mittlere Distanzen. Lediglich ein astronomischer Zoom wie beim S24 Ultra ist nicht vorhanden.
Dafür verbaut OnePlus eine 48 MP-Ultraweitwinkel-Kamera, die gestochen scharfe Panoramas und Gruppenfotos zaubert – und eine 32 MP Selfie-Kamera. So viele Megapixel findet man auf der Vorderseite von Smartphones nur selten. Eine weitere Besonderheit ist die Zusammenarbeit mit Hasselblad. Der schwedische Kamera-Experte optimierte die Farbgebung. Sie wirkt wesentlich realistischer als bei vielen Konkurrenten – selbst, wenn schwierige Lichtverhältnisse herrschen.
Keinen Anlass zur Kritik geben die Videos. Das OnePlus 12 filmt nicht nur in 4K-Qualität, sondern beherrscht sogar 8K mit 24 Bildern pro Sekunde. Wer Zeitlupen-Videos aufnehmen möchte, wechselt zu 1080p. In dieser Auflösung sind bis zu 480 Bilder pro Sekunde möglich.
5. Xiaomi 14 Ultra
2024 beweist Xiaomi wieder einmal, dass nicht nur amerikanische und koreanische Hersteller tolle Smartphone-Kameras bauen können! Auch das Xiaomi 14 Ultra mischt ganz vorne mit.
Das wohl herausragendste Merkmal ist der Sensor. Dieser misst stolze 1 Zoll, sodass Fotos selbst bei Schwachlicht optimal ausgeleuchtet werden. 50 MP sorgen dabei für die nötige Schärfe, während optische Bildstabilisierung das Stativ ersetzt.
Anders als viele Konkurrenten behandelt Xiaomi alle Kameras gleich. Weitwinkel- und Ultraweitwinkel-Linse lösen mit 50 MP auf. Dasselbe gilt für die Periskop-Kamera, mit der Nutzer bis zu 5-fach optisch heranzoomen können. Für mittlere Distanzen besitzt das Xiaomi 4 Ultra ein Telefoto-Objektiv mit 3x Zoom. Auch Nahaufnahmen sind möglich. Wer Pflanzen, Insekten und ähnliches fotografieren möchte, rückt bis zu 5 cm an sein Motiv heran.
Videos lassen sich entweder in 4K oder noch schärferem 8K aufnehmen. Die maximale Bildrate beträgt 30 bzw. 120 Frames pro Sekunde. Außerdem hat sich Xiaomi etwas Besonderes einfallen lassen. Dank variabler Blende kann der Lichteinfall flexibel gesteuert werden. Das ist vor allem für Regisseure praktisch, die den Übergang zwischen hellen und dunklen Szenen so natürlich wie möglich gestalten wollen.
6. Honor Magic6 Pro
Samsung hielt lange Zeit den Rekord, wenn es um Smartphone-Zoom ging. Doch 2024 bekommen die Koreaner Konkurrenz von Honor. Das Honor Magic6 Pro besitzt eine Periskop-Kamera mit ganzen 180 MP – mehr als jedes andere Smartphone. Zwar beträgt der optische Zoom-Faktor nur 2,5x; doch aufgrund der astronomischen Schärfe ist auch 5-fache Vergrößerung ohne Detailverlust möglich. Wer möchte, kann sogar 100-fach heranzoomen. Die Ergebnisse müssen sich vor dem (teureren) Samsung Galaxy S24 Ultra nicht verstecken.
Auch abseits des Zooms macht das Honor Magic6 Pro eine gute Figur. Die Weitwinkel-Kamera löst mit 50 MP auf, besitzt 1.2 µm große Pixel sowie eine Bildstabilisierung für schärfere Fotos. Dazu kommt eine 50 MP Ultraweitwinkel-Linse.
Lediglich auf 8K müssen Nutzer verzichten. Dieses Smartphone beherrscht lediglich 4K-Auflösung – dafür jedoch mit butterweichen 60 Bildern pro Sekunde.
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