Eine gute Kamera ist für viele Käufer eines der wichtigsten Argumente beim Kauf eines neuen Smartphones. Foto-Handys sind schließlich immer mit dabei und schnell für einen Schnappschuss bereitgemacht. Manche schießen damit Fotos für die Selbstinszenierung auf Instagram, andere stocken damit ihre digitale Sammlung an Erinnerungen auf.
Die besten Foto-Handys im Herbst 2019
Moderne Smartphones verfügen teils über viele Linsen mit einer hohen Megapixelzahl, gute Nachtmodi oder große Zoomstufen. Doch worauf genau kommt es bei einer Smartphone-Kamera an? Wir erklären euch das in diesem Beitrag und zeigen euch aktuelle Foto-Handys mit besonders guten Kameras.
Huawei Mate 30 Pro
Die neue Referenz unter den Smartphone-Kameras. Das Quad-Kamera-Setup (40 + 40 + 8 MP) mitsamt ToF-Sensor* für Tiefeninformationen sorgt für brillante, knackscharfe, detailreiche und rauschfreie Fotos auch bei enorm schlechten Lichtverhältnissen.
* Was ein ToF-Sensor ist, erfährst du weiter unten im Text.
Samsung Galaxy Note10+
Samsungs Flaggschiff mit dem aktuell besten Kamera-Setup des koreanischen Herstellers und mit ToF-Sensor für Tiefeninformationen liefert dir optimale Fotos unter allen Bedingungen.
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Huawei P30 Pro
Außerordentliche Leica-Kamera mit bis zu 10-fachem optischen und 50-fachem digitalen Zoom für herausragende Aufnahmen und absolute künstlerische Freiheit.
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Samsung Galaxy S10 Plus
Das Samsung Galaxy S10 Plus knipst mit seiner Triple-Kamera (Standard, Ultraweitwinkel sowie Teleobjektiv) Fotos mit sehr hoher Qualität und enormer Detailtiefe.
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Apple iPhone 11 Pro
Sehr gute Bildqualität dank Dreifach-Kamera und hohe Benutzerfreundlichkeit, wie Kunden es von Apple gewohnt sind.
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OnePlus 7 Pro
Wähle das OnePlus 7 Pro für die besten Selfie-Aufnahmen und die innovative, mechanisch herausfahrbare Frontkamera.
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Google Pixel 4
Eine der besten Android-Kameras, vor allem in Bezug auf Aufnahmen mit wenig Licht. Das Google Pixel 4 schießt detailreiche Fotos in einer Umgebung, in der das menschliche Auge bloß Dunkelheit wahrnimmt.
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Honor 20 Pro
Die Huawei-Tochter Honor bestückt das Honor 20 Pro mit einer Triple-Kamera mit dreifachem optischem Zoom, fünffachem Hybrid-Zoom, Ultraweitwinkel sowie Super-Makro-Modus. Die ausgeklügelte Software mit sehr gutem Autofokus sorgt für brillante Aufnahmen.
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Xiaomi Mi 9
Das chinesische Flaggschiff von Xiaomi hält locker mit den teureren Konkurrenten mit. Die Triple-Kamera schießt Fotos mit 48 Megapixeln und liefert spitzenmäßige Aufnahmen unter nahezu allen Bedingungen.
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Apple iPhone XS Max
Apples iPhone XS Max aus dem Jahr 2018 verfügt über eine Dual-Kamera mit zwei Objektiven mit jeweils 12 Megapixeln und liefert auch noch Ende 2019 ziemlich gute Aufnahmen.
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Was ist ein Megapixel?
Ein Megapixel ist eine Maßeinheit und besteht aus einer Million Bildpunkten (Pixel), was in etwa einem rechteckigen Bild mit einer Höhe und Breite von jeweils 1.024 Pixeln entspricht. Je nach Bildformat variiert die Anzahl der horizontalen und vertikalen Pixel, das Produkt beider sind jedoch immer 1.000.000 Pixel.
Mehr Megapixel bedeuten eine höhere Auflösung des Bildes. Aktuelle 4K-UHD-Fernseher stellen bei der gängigen Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln 8,29 Megapixel (8.294.400 Pixel) dar.
Bedeuten mehr Megapixel auch ein besseres Foto?
Mehr Megapixel bedeuten nicht zwangsläufig auch ein besseres Foto, wie es uns Hersteller oft werbewirksam glauben lassen wollen. Zwar bedeuten mehr Megapixel mehr Bildinformationen und ein höher aufgelöstes Bild, jedoch müssen noch andere Komponenten mitspielen, damit das Foto am Ende auch gut aussieht. Die Megapixelanzahl alleine reicht also nicht aus, um auf die Qualität der Fotos zu schließen.
Auf die Größe kommt es an
Bei der Erstellung eines qualitativ hochwertigen Fotos, spielen verschiedene technische Faktoren eine Rolle. Zu der Megapixelanzahl muss der Fotochip passen, mit dem die Aufnahmen angefertigt werden und ein gutes Objektiv ist ebenso wichtig.
Umso größer der Fotochip, desto mehr lichtempfindliche Sensoren enthält er. Für mehr Megapixel muss der Fotochip also mitwachsen. Das ist bei Smartphones problematisch, denn diese sind im Vergleich zu einer Spiegelreflexkamera klein und bieten nicht so viel Platz für große Sensorflächen.
Objektiv und Linsen
Wie erwähnt, spielt auch das Objektiv eine große Rolle. Auch hier ist eine Spiegelreflexkamera im Vorteil und kann größere Objektive aufnehmen, denn der Platz für Linsen und Objektive ist bei Foto-Handys aufgrund der kompakten Bauweise ebenso begrenzt. Nichtsdestotrotz schaffen es viele Hersteller
Was ist ein ToF-Sensor und wozu ist er gut?
ToF steht für „Time of Flight“ und ist eine Technik zur Distanzmessung. Der deutsche Fachbegriff für ToF lautet „Laufzeitverfahren“. In Smartphones wird die ToF-Technik oft als 3D-Kamera oder Tiefenkamera bezeichnet, um es dem Kunden verständlicher zu machen.
Eine ToF-Kamera misst mithilfe von Infrarotstrahlen die Entfernung von Gegenständen zur Kamera und sammelt somit Tiefeninformationen. Dazu werden von der Kamera Lichtimpulse ausgesendet, die sich an Gegenständen brechen und wieder zurück zur Kamera fliegen. Durch die Messung der Zeit, die das Licht von der Kamera bis zum Gegenstand und wieder zurück zu den Foto-Handys benötigt, wird anschließend der Abstand errechnet. ToF-Sensoren funktionieren wegen der verwendeten Infrarottechnik bei extremen Lichtverhältnissen wie fast kompletter Dunkelheit.
Was ist eine Blendenzahl?
Die Blendenzahl drückt aus, wie weit sich Irisblenden eines Objektives öffnen lassen können. Je kleiner die Blendenzahl, desto weiter kann die Irisblende geöffnet werden. Eine weit geöffnete Blende führt zu mehr Lichteinfall in die Linse und auf den Sensor. Je weiter die Blende geöffnet ist, desto mehr Licht fällt ein und umso weniger Schärfentiefe kommt zustande. Ist die Blende hingegen weiter geschlossen, fällt weniger Licht ein und mehr Schärfentiefe wird erzeugt.
Es gilt die Regel: Je kleiner die Blendenzahl ist, desto lichtstärker ist das Objektiv. Beispielsweise ist f/1,4 besser als f/1,8. Mit lichtstarken Objektiven lassen sich gute Fotos auch bei schlechter Beleuchtung aufnehmen, zum Beispiel während der Dämmerung. Deshalb ist eine kleine Blendenzahl für gute Aufnahmen mit Foto-Handys sehr wichtig.
Quelle: dxomark