Auch 2021 bleibt Samsung Weltmarktführer, wenn es um die Verkaufszahlen von Smartphones geht. Das verwundert nicht, denn der Hersteller aus Korea punktet Jahr für Jahr mit innovativen Modellen. Egal, ob Hardware-Power, vielseitige Kameras oder die Display-Qualität im Fokus stehen: Modelle von Samsung gehören regelmäßig zu den Testsiegern.
Natürlich hat Qualität ihren Preis. An Schnäppchen von Herstellern wie Xiaomi oder Huawei kommen die Südkoreaner nicht ganz heran. Das heißt jedoch nicht, dass du Unsummen ausgeben musst. Samsung hat in jeder Preisklasse das Richtige parat, und auch ältere Geräte schlagen sich immer noch gut im Vergleich.
Möchtest du deinen Liebsten zum Weihnachtsfest ein Samsung-Smartphone schenken? Dann ist dieser Artikel genau richtig für dich. Wir stellen die beliebtesten Modelle für jeden Geschmack und Geldbeutel vor: vom grundsoliden Alltagshandy bis zum High End-Phone, das die Konkurrenz weit hinter sich lässt.
Samsung Galaxy S21 Ultra: Das ungeschlagene Flaggschiff
Fragt man Nutzer und Experten nach dem besten Samsung-Handy, rangiert das S21 Ultra ganz vorne – kein Wunder: Aktuell gibt es kein anderes Smartphone der Koreaner, das mehr Leistung bietet und besser in Testberichten abschneidet:
Das beginnt mit der Hardware, die nicht nur Gamer mit Achtkern-CPU, 5nm-Technologie und bis zu 16 GB RAM in Staunen versetzt. Benchmarks zeigen: Gerade einmal drei Prozent aller Smartphones können es mit der Performance des S21 Ultra aufnehmen.
Auch beim Display – seit jeher eine Stärke des Herstellers – hat sich Samsung selbst übertroffen: Hier erwartet dich dank 515 ppi die höchste Pixeldichte aller Galaxy-Modelle. Zusätzlich sorgen 120 Hz – der neue Gold-Standard – für extra schnelle Reaktionszeiten und ruckelfreie Bewegungen auf dem Bildschirm.
Die Liste der Stärken ließe sich beliebig fortsetzen. Besonders erwähnenswert sind jedoch
- der starke Akku mit 5.000 mAh Leistung
- vier Kameras mit einem Zoom, der den Namen endlich verdient
- Videos in 8K-Qualität
- das wasserdichte Gehäuse mit IP68-Zertifizierung
- der mitgelieferte Eingabestift S-Pen
Gibt es auch etwas zu meckern? Unter Umständen schon:
Das S21 Ultra ist mit seinen 227 Gramm wahrlich kein Leichtgewicht. Und auch die Maße von 165 x 76 mm gehen stark in die Richtung „Phablet“ – zu groß für manch enge Hosentasche. Doch Spitzen-Hardware braucht nun einmal Platz, und der Trend zu großen Dimensionen findet sich nicht nur bei Samsung.
Störender fällt da schon auf, dass ein Speicherkarten-Slot fehlt. Und auch einen Klinkenanschluss für Kopfhörer suchst du beim S21 Ultra vergebens. Das Netzteil wird nicht mitgeliefert. Ein schwacher Trost: Diese Mankos erwarten dich auch bei anderen aktuellen Samsung-Phones.
Samsung Galaxy S 21: Top-Modell mit kleinen Nachteilen
Wenn du ein kleineres Smartphone suchst, können wir die Basisversion von Samsung aktueller S-Reihe empfehlen.
Das S21 ist mit derselben Hardware ausgestattet wie das S21 Ultra. Damit bist du selbst in naher Zukunft noch für anspruchsvolle Apps und Spiele gerüstet. Zwar präsentiert sich das Display mit 424 ppi nicht ganz so scharf. Dafür wurden die kontrastreiche AMOLED-Technologie und die Wiederholungsrate von 120 Hz beibehalten.
Jetzt könnte man sich natürlich fragen, warum das S21 ganze 300 Euro günstiger ist als sein „großer Bruder“. Die Antwort:
- Die Verarbeitung präsentiert sich dank Kunststoff (statt Glas) etwas weniger hochwertig.
- Statt 512 GB stehen maximal 256 GB Speicher zur Verfügung. Der Arbeitsspeicher ist auf 8 GB beschränkt.
- Das S21 besitzt nur drei (statt vier) Kameras. Den leistungsstarken Zoom des S21 Ultra suchst du vergebens.
- Der Akku ist 1.000 mAh schwächer, was in einer kürzeren Laufzeit resultiert.
Ob diese Punkte für dich relevant sind, musst du selbst entscheiden. Fakt ist jedoch: Als Einstiegsmodell in Samsungs Premium-Reihe eignet sich das S21 vorzüglich. Gravierende Schwächen findet man in Tests kaum – eher schon Samsung-Krankheiten, die viele Modelle plagen: fehlende Fächer für SD-Karten und ein abwesender Klinkenstecker für Kopfhörer.
Samsung Galaxy S20 FE 5G: Immer noch relevanter Vorgänger
Die „Fan Edition“ (FE) der S20-Reihe hat mittlerweile mehr als ein Jahr auf dem Buckel, gehört aber keinesfalls zum alten Eisen. Nicht umsonst rangiert es weiterhin unter den beliebtesten Smartphones der Südkoreaner.
Die Hardware, allen voran eine Achtkern-CPU und 6–8 GB RAM, ist nach wie vor für die meisten Anwendungen ausreichend. Ebenfalls erfreulich: Wie seine jüngeren Geschwister besitzt das S20 FE eine Wiederholungsrate von 120 Hz. Damit präsentiert sich der Bildschirm besonders reaktionsschnell und Animationen kommen butterweich zur Geltung. Auch die Display-Schärfe kann mit 405 ppi überzeugen. Zum Vergleich: Der Nachfolger S21 bietet nur 21 ppi mehr.
Tester waren beim Erscheinen des S20 FE begeistert von der Akkulaufzeit. Selbst im 120 Hz-Modus sind 10 Stunden oder mehr kein Problem. Dazu kommt eine Dreifach-Kamera mit Weitwinkel-, Ultraweitwinkel- und Tele-Linse. Die Konfiguration ähnelt dem S21 frappierend – nur, dass dieses in der Lage ist, 8K-Videos aufzunehmen.
Fazit: Das Galaxy S20 FE hat den Test der Zeit mit Bravour bestanden – auch, weil immer noch Updates geliefert werden. Außerdem besitzt das S20 einen Slot für Micro SD-Karten. Dieses Feature lassen viele neue Modell vermissen.
Einziges Manko: Statt Glas kommt auf der Rückseite Plastik zum Einsatz. Wer es bei der Verarbeitung hochwertiger möchte, sollte lieber das Ultra-Modell der S20-Reihe wählen.
Galaxy Z Flip3 5G: Mehr Möglichkeiten dank aufklappbarem Design
Für alle, die sie nicht kennen: „Flip Phones“, das sind Handys zum Aufklappen. Anders als bei alten Modellen funktioniert das aber nicht mehr über ein Scharnier. Stattdessen besitzt das Display selbst einen „Knick“, der im aufgeklappten Zustand unsichtbar ist.
Dieses Design spart nicht nur Platz in der Hosentasche. Zugeklappt erscheint auf der Rückseite des Flip3 ein weiteres Display. Damit hast du wichtige Infos wie Uhrzeit, Akkustand oder Nachrichten immer im Blick. Auch für Multitasker ist das Flip 3 eine Offenbarung: Im halb geöffneten Zustand wird das Display geteilt, sodass du 2 Apps gleichzeitig benutzen kannst. Eine extra-große Diagonale von 6,7 Zoll sorgt für gute Lesbarkeit.
Du siehst schon: Mit dem faltbaren Display eröffnen sich dir zahlreiche Möglichkeiten. Doch natürlich ist das allein kein Grund, 900–1.000 Euro auszugeben. Darum hat sich Samsung auch bei den anderen Features nicht lumpen lassen.
Das Display erstrahlt dank 426 ppi in brillanter Schärfe, und 120 Hz garantieren schnelle Reaktionszeiten. Für Rechenpower par Excellence hat Samsung den schnellsten aktuellen Prozessor verbaut. Ebenfalls erfreulich: Trotz des faltbaren Designs ist das Flip3 wasserdicht.
Einzig der Akku stellt ein Sorgenkind dar. Dieser wirkt mit seinen 3.300 mAh nicht nur auf dem Papier schwachbrüstig. Die Laufzeit von etwa 8–9 Stunden ist für ein High End-Phone definitiv zu wenig.
Auch Profi-Fotografen werden mit dem Flip3 kaum glücklich werden. Zwar zaubert die 12 MP Dual-Kamera bei Tageslicht scharfe, natürlich ausgeleuchtete Fotos. In der Dämmerung zeigt sich jedoch der technische Vorsprung von Samsungs S21-Reihe.
Fazit: Mit seinem durchdachten Design und der Hardware-Power ist das Flip3 für Fans aufklappbarer Smartphones eine definitive Empfehlung. Wer dieses Feature jedoch nicht benötigt, ist mit „herkömmlichen“ Modellen wie dem S20, S21 oder S21 Ultra besser beraten.
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