2024 wird ein aufregendes Jahr für Smartphone-Nutzer. Schon im Januar erscheint das heiß erwartete Samsung Galaxy S24 – und es geht spektakulär weiter. Geräte wie das Xiaomi 14, Honor Magic V2 und Sony Xperia 1 VI folgen in den nächsten Monaten, bevor iPhone 16 und Google Pixel 9 das Jahr abschließen. Bereits jetzt zeigen sich einige Trends: Künstliche Intelligenz wird 2024 noch intelligenter, Falt-Handys setzen ihren Siegeszug fort, und Apples VR-Headset könnte die Art, wie wir unsere Smartphones bedienen, für immer verändern. Worauf Du Dich im nächsten Jahr noch freuen darfst, verraten wir in unserer Vorschau.
Die aufregendsten neuen Smartphones 2024
Samsung Galaxy S24
Das Samsung Galaxy S24 ist für Ende Januar geplant. Bis jetzt hält sich Samsung mit offiziellen Infos zurück. Es liegen jedoch zahlreiche Gerüchte vor, die uns einen Vorgeschmack geben. Wir haben bereits ausführlich über Samsung Galaxy S24 Leaks berichtet – hier noch einmal die Zusammenfassung:
- Während sich am Design des Basismodells wenig ändert, erhält das S24 Ultra einen Rahmen aus Titan. Dementsprechend dürfte das Gewicht deutlich geringer ausfallen.
- In Sachen Hardware verfolgt Samsung wohl eine Doppelstrategie: EU-Kunden erhalten das S24 mit dem hauseigenen Exynos 2400. Nur in den USA kommt der (schnellere) Snapdragon 8 Gen 3 für alle Modelle zum Einsatz.
- Wenig Änderungen gibt es beim Display. Eine Ausnahme: Die Helligkeit erhöht sich um 30–40 %.
- Auch die Akku-Kapazität scheint gleich zu bleiben. Viel mehr Laufzeit ist also nicht drin. Dafür erhöht Samsung die Ladeleistung von 25 auf 45 Watt.
- Das Galaxy S24 Ultra erhält eine neue Teleskop-Kamera. Diese besitzt nun 50 statt 12 MP.
Zusätzlich zu diesen Änderungen möchte Samsung eine „neue Ära der künstlichen Intelligenz“ einläuten. Das Ganze nennt sich Gauss: Eine KI, die die Funktionen von ChatGPT und Stable Diffusion auf einem Gerät bietet. Damit kann das S24 nicht nur Fragen beantworten, Texte erstellen und übersetzen. Auch die Bilderstellung per Prompts ist ohne externe Software möglich.
Xiaomi 14
Das Xiaomi 14 ist in China bereits seit November 2023 erhältlich. Wie jedes Jahr dürfen deutsche Kunden im Februar oder März zuschlagen – und dafür gibt es mehr als nur einen Grund.
Hardwareleistung der Extraklasse garantiert ein Snapdragon 8 Gen 3 Chip mit bis zu 16 GB Arbeitsspeicher. So viel RAM besitzen aktuell nicht einmal die Spitzen-Smartphones von Samsung und Apple.
Fotografen freuen sich über drei hochauflösende 50 MP Kameras, und da wir 2024 haben, gehört eine Telefoto-Linse selbstverständlich dazu. Diese bietet dreifachen optischen Zoom. Außerdem setzt Xiaomi im Kampf um das hellste Display noch einen drauf. Ganze 3.000 Nits Leuchtkraft stellen die Geräte von Apple, Samsung und Google wortwörtlich in den Schatten.
Dazu gesellt sich die schnelle Ladeleistung, für die Xiaomi bekannt ist. Mit dem richtigen USB-Kabel sind bis zu 90 W möglich. Das Ergebnis: von 0 auf 100 % in nur 30 Minuten. Kabelloses Laden dauert gerade einmal 45 Minuten.
Das Xiaomi 14 kostet in China aktuell etwa 520 Euro. Wer 200 Euro drauflegt, erhält das Pro-Modell mit größerem, noch schärferem Display. Deutsche Kunden müssen jedoch mehr zahlen. Wie beim Vorgänger erscheinen 1.000 Euro – bzw. 1.300 Euro für das Xiaomi 14 Pro – plausibel.
Honor Magic V2
Das Honor Magic V2 ist bereits seit Juli 2023 in China verfügbar. Im Januar soll es nach Deutschland kommen. Bereits jetzt zeigt sich die Fachpresse begeistert. Vom „besten Design aller Foldables“ ist die Rede, und das liegt nicht nur am stabilen Titan-Rahmen. Zusammengeklappt ist das Magic V2 gerade einmal 9,9 mm dick – kaum dicker als „gewöhnliche“ Smartphones. Auch das Gewicht von 231 g kann überzeugen. Zum Vergleich: Das ähnlich große Samsung Galaxy Z Fold5 wiegt 20 g mehr.
Trotz dieser Maße präsentiert sich die Leistung alles andere als klein: Zur Power des Snapdragon 8 Gen 2 und ganzen 16 GB Arbeitsspeicher – wohlbemerkt, in allen Varianten – kommt ein 5.000 mAh Akku. Viel mehr geht aktuell bei Falt-Handys nicht. Auch in Sachen Ladeleistung rennt das Magic V2 der Konkurrenz davon. Per USB-Kabel werden bis zu 66 W unterstützt.
Nur eines sollten deutsche Kunden nicht erwarten: ein Schnäppchen. In China ist Honors neues Foldable ab 1.125 Euro verfügbar. Der Preis in Deutschland beträgt dann höchstwahrscheinlich 1.500 bis 1.600 Euro.
Sony Xperia 1 VI
Sony gehört nicht mehr zu den Schwergewichten im Smartphone-Kosmos. Der Hersteller steuert zwar Bildsensoren für beliebte Handys wie das Samsung Galaxy bei. Die hauseigenen Geräte sind außerhalb Japans jedoch kaum bekannt. Das könnte sich 2024 ändern.
Gerüchten zufolge wird das Sony Xperia 1 VI nicht im Sommer, sondern schon Ende Februar vorgestellt. Mit dabei: ein verbesserter Zoom. Statt 3-facher Vergrößerung soll das Xperia 1 VI nun bis zu sechsfach hineinzoomen können. Wenn Sony sich den Smartphone-Thron zurückholen möchte, muss auch die Hardware stimmen. Ein Upgrade auf den neuen Snapdragon 8 Gen 3 erscheint daher plausibel – ebenso wie eine höhere Ladegeschwindigkeit. Im Gespräch sind aktuell 50 Watt.
Auch von einer veränderten Designsprache ist die Rede. Heißt das vielleicht, dass Sony die dicken Displayränder des Xperia endlich verkleinert und die Optik so zeitgemäßer macht? Die nächsten Monate werden es zeigen.
Sicher scheint hingegen ein Feature, das Fake-Bildern den Riegel vorschiebt. Jedes mit dem Xperia 1 VI aufgenommene Foto erhält eine digitale Signatur. Diese solle auch dann bestehen bleiben, wenn das Bild nachträglich bearbeitet wird.
Samsung Galaxy A55
Wer Samsung-Smartphones zum kleinen Preis kaufen möchte, darf sich freuen: Das Galaxy A 55 erscheint voraussichtlich Ende März – und Gerüchten zufolge wird es näher an die Galaxy S-Reihe heranrücken. Was ist damit gemeint?
Zum einen könnte der Plastik-Rahmen edlerem Aluminium weichen. Auch ein etwas flacheres Design und ein vollständiger Wasser- sowie Staubschutz nach IP68 sind im Gespräch. Das Galaxy A55 besitzt lediglich die Schutzklasse IP67.
Im Inneren arbeitet aller Voraussicht nach der Exynos 1480: Dieser Chip bietet zwar nicht die brachiale Leistung eines Snapdragon 8 Gen 2 oder 3. Eine Verbesserung zum Vorjahr erwartet uns aber dennoch. Vor allem Gamer sollen von mehr Geschwindigkeit profitieren.
Apropos Geschwindigkeit: Wer auf Schnellladen mit 45 W hofft, wird (wahrscheinlich) enttäuscht. Eine geleakte Zertifizierung zeigt, dass das A55 maximal 25 W unterstützt. Auch an der Akkukapazität von 5.000 mAh ändert sich voraussichtlich nichts.
Du kannst Dir das A55 schon jetzt genauer ansehen – in 5K und aus allen Winkeln. Möglich machen es Renderbilder des Leakers @OnLeak. Dieser kann eine hohe Trefferquote vorweisen. Sollte er auch 2024 Recht haben, erwartet uns keine Design-Revolution. Samsung erhöht lediglich die Größe von 6,4 auf 6,5 Zoll.
Samsung Galaxy A35
Weitaus mehr Änderungen bietet Samsungs zweites Budget-Smartphone: das Galaxy A35. Glaubt man OnLeak und MySmartPrize, fallen dessen Displayränder 2024 dünner aus. Auch die Selfie-Kamera erhält ein Upgrade. Sie sitzt nun nicht mehr in einer „Kerbe“, sondern unter dem Display. Dort soll auch der Fingerabdruck-Sensor verbaut sein.
Mit weiteren Infos halten sich die Leaker noch zurück – kein Wunder, denn das Samsung Galaxy A35 erscheint erst im März. Angedacht sind jedoch ein Metallrahmen, eine etwas höhere Auflösung und 2 MP mehr bei der Weitwinkel-Kamera. Auch würde es nicht verwundern, wenn Samsung dem A35 ein helleres Display spendiert. Die 1.000 Nits des Vorgängers sind heute kaum noch zeitgemäß.
Google Pixel 8a
Googles Entwicklerkonferenz I/O findet im Mai statt. Dann stellen die Kalifornier voraussichtlich das Google Pixel 8a vor. Viel ist noch nicht bekannt – außer, dass es sich um eine günstige, leicht abgespeckte Variante des Pixel 8 handelt.
Für die Rechenpower sorgt der Tensor G3 in einer reduzierten Taktung. Erste Benchmarks lassen auf 8 GB Arbeitsspeicher schließen, was dem Vorgänger entspricht. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird es nur eine Speichervariante geben, und bereits jetzt liegen Renderbilder der Website Smartprix vor. Diese zeigen große Ähnlichkeit zum Google Pixel 7a: inklusive markantem Kamerastreifen und einer Frontkamera, die im Display integriert ist. Die Kanten wirken zumindest auf den Bildern etwas stärker abgerundet.
Google Pixel Fold 2
Googles zweites Falt-Handy soll im Mai 2024 vorgestellt werden. Bereits der Vorgänger begeisterte Kritiker mit Display-Qualität, einem schnellen Chip und hochwertigen Kameras. Lediglich zwei Werte waren kaum zeitgemäß: die dicken Displayränder und der mit 4.821 mAh eher magere Akku. Es liegt nahe, dass Google hier nachbessern wird. Außerdem vermutet der Leaker Ross Young ein etwas größeres Design. Genaue Maße nennt er jedoch nicht.
Spannend bleibt die Frage nach der Hardware. Es wäre möglich, dass Google den neuen Tensor G4 Chip bereits für das Fold 2 einsetzt. Wirft man einen Blick aufs Vorjahr, scheint der Tensor G3 jedoch plausibler – zumindest, wenn das Pixel Fold 2 noch im Sommer erscheint.
Samsung Galaxy Z Flip 6 und Fold 6
Erst 4 Monate ist es her, dass Samsung die neuen Falthandys Z Flip 5 und Fold 5 auf den Markt gebracht hat – doch schon jetzt wird an den Nachfolgern getüftelt. Diese erscheinen voraussichtlich im Juli oder August 2024.
Offizielle Infos liegen noch nicht vor. Lediglich eines scheint sicher: Beide Foldables erhalten den brandneuen Snapdragon 8 Gen 3, der auch die Galaxy S 24-Reihe antreibt. Doch gilt das überall? Nicht ganz ausgeschlossen ist, dass die europäischen Versionen mit Samsungs Exynos 2200-Chip geliefert werden – und dieser arbeitet etwas langsamer als der Snapdragon.
Samsung Galaxy Z Fold 6
Glaubt man dem Leaker Tech_Reve, erhält das Galaxy Z Fold 6 ein schlankeres Design. Vom „dünnsten Samsung Foldable aller Zeiten“ ist die Rede. Dies könnte aber auch bedeuten, dass Samsung 2024 auf den Stylus Pen verzichtet – oder dass dieser Eingabestift außen angebracht wird. Außerdem scheint sich Samsung die Kritik der Nutzer zu Herzen zu nehmen. Das Bildformat soll breiter werden. Wer sein Fold 6 zusammengeklappt verwenden möchte, hat also mehr Platz für Apps und Medien.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Das Zweitdisplay des Galaxy Z Flip kam schon im Vorjahr gut an – vor allem aufgrund der Größe. Es verwundert also nicht, dass Samsung hier noch einen drauflegen will. Der Leaker Ross Young vermutet 3,9 statt 3,4 Zoll.
Eine weitere Änderung könnte uns beim Schutz erwarten. Bisher hielten Foldables aufgrund ihrer Bauart entweder Wasser oder Staub ab. Samsung tüftelt jedoch bereits an einem Modell, das beides kann. Dies wäre eine echte Weltneuheit – ob die Zeit bis August dafür ausreicht, bleibt aber fraglich.
Wären da noch die Kameras: Glaubt man dem niederländischen Magazin GalaxyClub, wird die Auflösung von 12 auf 50 MP erhöht. Auch eine dritte Kamera ist im Gespräch. Dabei könnte es sich um eine Teleskoplinse für Aufnahmen in der Ferne handeln.
Auf dem Wunschzettel vieler Fans steht mehr Speicherplatz. Das Z Flip 5 gibt es wahlweise mit 256 oder 512 GB. Da Apps und Dateien jedoch nicht kleiner werden, erscheint eine 1 TB-Variante plausibel. Lobenswert wäre außerdem mehr Ladeleistung. Beim Galaxy S24 wagt Samsung den Sprung von 25 auf 45 Watt. Es bleibt abzuwarten, ob dies auch für die neuen Falt-Handys zutrifft.
iPhone 16
September ist iPhone-Zeit! Daran ändert sich auch 2024 nichts. Nachdem im Vorjahr alle iPhones die Dynamic Island und einen USB-Anschluss erhielten, sind nun folgende Änderungen im Gespräch:
- Glaubt man Gerüchten, hat die Stummschalte-Taste bei allen Modellen ausgedient. An ihre Stelle kommt ein Action Button, der sich ganz nach Wunsch belegen lässt.
- Mit 6,1 Zoll nimmt das iPhone 15 Pro eine Sonderstellung ein – zumindest in dieser Preisklasse. Der Analyst Ross Young vermutet deshalb, dass die Größe auf 6,3 Zoll anwächst. Das iPhone 16 Pro Max soll sogar 6,9 Zoll messen.
- Schnellere Hardware für das iPhone Pro? Damit ist 2024 (vielleicht) Schluss. Dem Magazin MacRumors zufolge erhalten alle neuen iPhone-Modelle Apples A18 Chip. Lediglich das iPhone 16 Pro Max wird eine übertaktete Version besitzen.
- Die Ultraweitwinkel-Linse des iPhone wurde in den letzten Jahren kaum verbessert. Glaubt man dem Leaker Instant Digital, wagt Apple jedoch den Sprung von 12 auf 48 MP. Diese Änderung betrifft nur das iPhone 16 Pro und Pro Max.
- Untrennbar verbunden mit den neuen iPhones ist Apples VR-Headset Vision Pro, das Anfang 2024 erscheint. Bereits jetzt können iPhone 15 Pro-Nutzer räumliche Videos aufnehmen, um sie auf dem Headset zu betrachten. Das soll 2024 auch mit dem Basis-Modell iPhone 16 möglich sein.
Google Pixel 9
Google Pixel-Fans müssen sich noch etwas gedulden. Bleibt es beim bisherigen Zeitplan, erscheint die neue Reihe erst im Oktober 2024. Dementsprechend liegen noch nicht viele Infos vor.
Fast sicher scheint, dass Google den Tensor G4 Chip einsetzen und damit an die starke Hardware des Vorgängers anknüpfen wird. Große Sprünge werden indes nicht erwartet. Der Tensor G4 ähnelt seinem Vorgänger frappierend – wenn man von etwas höheren Taktraten absieht.
Beim Design vermuten Analysten wie Ross Young größere Maße. Zur genauen Größe gibt es noch keine Infos.
Auch künstliche Intelligenz steht im Fokus: Google besitzt mit „Bard“ bereits eine Alternative zu Chat GPT. Das Pixel 9 Pro soll darüber hinaus mit „Pixie“ ausgestattet sein. Diese KI analysiert persönliche Daten, um die Nutzung komfortabler zu machen – etwa, indem sie Dienste wie Gmail, Kalender, Fotos und Google Maps verzahnt. Was damit konkret gemeint ist, verrät Google noch nicht. Der Assistent soll aber lokal auf dem Smartphone laufen und Daten schneller denn je verarbeiten.
Smartphone Neuheiten 2024 – die wichtigsten Trends
Künstliche Intelligenz – schlauer als je zuvor!
Wer die KI-Revolution bisher verpasst hat, kommt 2024 auf seine Kosten. Smartphones werden „smarter“ denn je. Dank verbesserter neuronaler Engines können sie noch präziser arbeiten: etwa, wenn es um Übersetzungen, Spracheingaben, die Recherche von Bildern sowie Foto- und Videobearbeitung geht. Besonders vielversprechend präsentiert sich dabei der Snapdragon 8 Gen 3. Dessen generative KI ermöglicht nicht nur einen Chatbot a lá ChatGPT. Nutzer werden auch eigene Bilder anhand von Prompts erstellen können. Für solche Aufgaben sind aktuell noch externe Server nötig.
Foldables, wohin man sieht
Noch nie gab es mehr faltbare Smartphones als heute. Der Marktanteil wuchs 2023 rasant, und nahezu jeder Hersteller bietet diese Geräte an – darunter Samsung, Google, Huawei und Xiaomi, um nur einige zu nennen. Apple fehlt bisher noch, könnte jedoch schon 2025 mit einem eigenen Foldable nachziehen. Doch was ist der Grund für diese Beliebtheit? Übersichtlich und vielseitig waren Falt-Handys schon immer. In den letzten Jahren haben es die Hersteller jedoch geschafft, „Kinderkrankheiten“ wie Bruchanfälligkeit, langsame Hardware, geringe Akkulaufzeit und dürftige Kameras auszumerzen. Heißt im Klartext: Foldables stehen mittlerweile (nahezu) auf einer Stufe mit regulären Smartphones. Wenn Du das Geld hast, ist 2024 die richtige Zeit, um zuzugreifen!
Ein einheitliches Ladekabel in der EU
2024 wird die USB-C Pflicht in der gesamten Europäischen Union eingeführt. Für 95 % der Nutzer ist diese Nachricht irrelevant. Anders iPhone-User: Diese müssen sich endgültig vom Lightning-Anschluss trennen. Das iPhone 15 kommt bereits ohne aus – und zwar auch dort, wo die EU-Richtlinie überhaupt nicht greift. Der Siegeszug von USB-C stößt nicht nur auf Zustimmung. Manche Experten befürchten ein Monopol, das die Entwicklung neuer Ladestandards unnötig blockiert. Möglicherweise konzentrieren sich Innovationen 2024 aber auf kabelloses Laden, um noch höhere Geschwindigkeiten zu erzielen.
Virtual Reality fürs Wohnzimmer
Das Metaverse ist tot! Oder doch nicht? Zugegeben: Die Erwartungen, die Facebook (Meta), Microsoft und co. in den letzten Jahren an Virtual Reality stellten, haben sich nicht erfüllt. Nur wenige Verbraucher sind bereit, tausende Euro für ein klobiges Headset auszugeben, nur um Minispiele und halbgare Technik-Demos zu spielen. 2024 bekommt die Idee des Metaverse jedoch Aufwind – und zwar von Apple. Die Kalifornier wollen im Februar ihr VR-Headset Vision Pro auf den Markt bringen. Dessen Vorzüge: realistische Grafik, ausgeklügelte Sensoren und eine nahtlose Synchronisation mit iOS-Geräten. Wenn dieses Konzept aufgeht, dürften andere Hersteller schon bald nachziehen.
SD-Slot und 3,5 mm Anschluss – vom Aussterben bedroht
Quizfrage: Was hatten die meisten neuen Smartphones 2023 gemeinsam? Richtig – sie kamen ohne SD-Slot und 3,5 mm Anschluss für Kopfhörer aus. Dafür gibt es mehrere Gründe. Der 3,5 mm Slot mag zwar praktisch sein. Er nimmt jedoch viel Platz weg und macht es herausfordernd, ein Smartphone wasserdicht zu designen. Dazu kommt der Siegeszug von Bluetooth-Kopfhörern, und wer es unbedingt kabelgebunden mag, schließt die Geräte per USB-C an. Dementsprechend scheint ein „Revival“ des 3,5 mm Anschluss im Jahr 2024 wenig plausibel. Ähnlich steht es um den SD-Slot. Immer größere interne Speicher sowie Cloud-Lösungen machen ihn nahezu obsolet. Eventuell erhält er jedoch durch microSD Express eine zweite Chance. Diese Technologie bietet weitaus schnellere Übertragungsraten und könnte 2024 zum attraktiven Verkaufsargument werden.
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